30. Oktober 2016
Sonntag, 14:00
Eisarena Bremerhaven
Fischtown Pinguins
3 : 5
(1:2 / 2:2 / 0:1)
Augsburger Panther
(1:2 / 2:2 / 0:1)
22 Torschüsse 43
4 Strafen 8

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Brüggemann, Kulev

Linienrichter: Cepik, Merten

Torschützen

1. Drittel:
1:0 (03:59) Jordan Owens (Cory Quirk)
1:1 (09:44) Trevor Parkes (Drew LeBlanc, Steffen Tölzer)
1:2 (10:13) Evan Trupp (T.J. Trevelyan, Scott Valentine)

2. Drittel:
2:2 (29:37) Marian Dejdar (Cody Lampl, Jordan Owens)
3:2 (32:23) Cory Quirk
3:3 (38:40) T.J. Trevelyan (Ben Hanowski, Steffen Tölzer)
3:4 (39:34) Adrian Grygiel (Aleksander Polaczek, Scott Valentine)

3. Drittel:
3:5 (57:45) Trevor Parkes (Thomas Holzmann, Drew LeBlanc)

Spielbericht

Die Augsburger Panther haben sich mit einem Sieg in die Deutschlandcup-Pause verabschiedet. Bei den Fischtown Pinguins siegte der AEV verdient mit 5:3. Die Treffer für die Panther erzielten Trevor Parkes (10., 58.), Evan Trupp (11.), T.J. Trevelyan (39.) und Adrian Grygiel (40.). Für die Pinguins waren Jordan Owens (4.), Marian Dejdar (30.) und Corey Quirk (33.) erfolgreich.

Boutin im Tor

Die Panther, bei den wieder Jonathan Boutin für Ben Meisner zwischen die Pfosten rückte, übernahmen sofort die Kontrolle über das Spiel, fanden sich allerdings früh in Rückstand wieder.

Nachdem die Pantherdefensive den Puck nicht entscheidend klären konnte, schob Owens aus kurzer Distanz zur frühen Führung für die Pinguins ein (4.). Die Panther ließen sich davon nicht beirren und drängten vehement auf den Ausgleich.

Mehrfach konnte Jani Nieminen im Tor der Hausherren in höchster Not retten, aber nach knapp zehn Minuten war es soweit. Parkes fuhr über die rechte Seite ins Bremerhavener Drittel, zog ab und sein platzierter Handgelenksschuss schlug im langen Eck zum 1:1 ein (10.).

Doppelschlag der Panther

Und auch der nächste Angriff saß. Dieses Mal lief die Scheibe gut und 29 Sekunden nach dem Ausgleich drehte Trupp die Partie. Weitere Treffer für die Gäste waren möglich, aber Nieminen und seine Vorderleute hielten dem Druck stand, so dass es mit dem 1:2 in die Pause ging.

Auch im Mitteldrittel änderte sich an den Kräfteverhältnissen zunächst nichts. Stieler traf zehn Sekunden nach Wiederbeginn nur den Pfosten, nachdem er den Torhüter bereits umspielt hatte (21.).

Auch Holzmann vergab in bester Position (28.) und so kamen die Pinguins ins Spiel zurück. In Überzahl war Dejdar erfolgreich (30.). Doch dabei blieb es nicht lange, denn kurz danach entschieden die Unparteiischen auf Penalty für die Pinguins, nachdem Steffen Tölzer Quirk zu Fall brachte.

Pinguins drehen das Spiel - AEV antwortet

Dieser ließ sich die Chance nicht nehmen und brachte Bremerhaven zum zweiten Mal in Führung (33.). Dieser Treffer zeigte Wirkung, denn die Gastgeber waren nun - auch dank einiger Überzahlsituationen - besser im Spiel.

Das Tor fiel dieses Mal aber wieder auf der anderen Seite. Kurz vor Drittelende tauchte Trevelyan völlig frei vor Nieminen auf und vollstreckte eiskalt zum 3:3 (39.). Und erneut gelang dem AEV der Doppelschlag:

Lediglich 54 Sekunden nach dem Ausgleich traf Grygiel mit einem satten Schuss genau unter die Querlatte (40.).

Panther bringen Sieg über die Zeit

Im Schlussdrittel ließen es die Panther etwas ruhiger angehen und verlegte sich mehr auf Konter. Bremerhaven konnte sich aber kaum hochkarätige Chancen erspielen.

Einzig gegen Dejdar musste Boutin in höchster Not retten (48.). Parkes machte mit seinem zweiten Tor kurz vor dem Ende alles klar (58.) und sicherte Mike Stewart den Sieg bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte.