30. November 2014
Sonntag, 16:30
Königpalast, Krefeld
Krefeld Pinguine
6 : 2
(2:0 / 3:0 / 1:2)
Augsburger Panther
(2:0 / 3:0 / 1:2)
38 Torschüsse 33
14 + 10 (Beechey) + 10 (Sofron) Strafen 24 + 10 (Weiß) + 10 (Reiss)

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Oswald, Schimm

Linienrichter: Berger, Seeßle

Torschützen

1. Drittel:
1:0 06:29 Dominik Meisinger (Mike Mieszkowski)
2:0 12:21 Martin Schymainski (Marcel Müller, Robin Weihager)

2. Drittel:
3:0 26:45 Daniel Pietta (Martin Schymainski, Robin Weihager)
4:0 30:51 Kyle Sonnenburg (Joshua Meyers, Istvan Sofron)
5:0 31:36 Kyle Sonnenburg (Daniel Pietta, Marcel Müller)

3. Drittel: 
6:0 41:34 Tyler Beechey (Kyle Sonnenburg, Norman Hauner)
6:1 46:13 Jeff Woywitka (Greg Moore, Dan DaSilva)
6:2 49:51 Steffen Tölzer (Spencer Machacek, Daniel Weiß) 

Spielbericht

Die Augsburger Panther befinden sich im freien Fall. Bei den Krefeld Pinguinen kassierte der AEV beim deutlichen 2:6 die sechste Niederlage in Serie. Die Panther verloren nach der 1:2-Niederlage nach Verlängerung Anfang Oktober zudem auch das zweite Gastspiel im Königpalast.

Vor 5069 Zuschauern trafen Jeff Woywitka (47.) und Steffen Tölzer (50.) für die Panther. Die Treffer für die Pinguine erzielten Dominik Meisinger (7.), Martin Schymainski (13.), Daniel Pietta (27.), Kyle Sonnenburg (31., 32.) und Tyler Beechey (42.).

Meisinger trifft für Krefeld

Die Panther gingen im Vergleich zur Niederlage gegen die DEG unverändert in die Partie in Krefeld und Rückkehrer Greg Moore hatte die große Chance, den Panthern zu einem perfekten Start zu verhelfen, aber er scheiterte an Tomas Duba (2.). 

Anschließend übernahmen die Pinguine die Spielkontrolle und erspielten sich vor allem im Powerplay gute Chancen. Das erste Tor fiel dann bei numerischer Gleichheit: Die Panther brachten den Puck nicht aus der Gefahrenzone, Mike Mieszkowski brachte die Scheibe zum Tor und diese landete über Umwege bei Meisinger, der direkt abzog und zum 1:0 traf (7.). 

Der AEV hatte in eigener Überzahl kurz danach durch Dan DaSilva (11.) und Jamie Bettauer (12.) Möglichkeiten auszugleichen, aber der nächste Treffer fiel auf der anderen Seite, als Schymainski nach undurchsichtiger Situation trocken einnetzte (13.). 

Doppelschlag der Pinguine

Die Hausherren hatten kurz vor Drittelende bei doppelter Überzahl sogar die Chance, weiter zu erhöhen, aber die Pantherdefensive hielt und so ging es mit 2:0 in die erste Pause. Dort überstand der AEV zu Beginn eine weitere Unterzahlsituation, da Mason einige Mal sehenswert gegen Joshua Meyers (23.), Colin Long, Robin Weihager (je 24.) und Herberts Vasijevs (25.) parieren konnte. 

Doch in der 27. Minute war auch der Panthergoalie machtlos, als Schymainski Pietta bediente und dieser den dritten Treffer der Pinguine besorgte. Und es kam noch schlimmer, denn als die Pinguine einmal mehr in Überzahl agieren durften, überwand Sonnenburg Mason und sorgte damit für die Entscheidung (31.). 

Larry Mitchell reagierte und brachte Markus Keller für Mason, doch auch dieser musste sofort hinter sich greifen: Nur 45 Sekunden nach dem 4:0 war es wieder Sonnenburg, der seinen zweiten Treffer erzielte (32.).

Woywtitka und Tölzer mit Ergebniskosmetik

Auch im letzten Drittel lief es für die Panther nicht besser, denn kurz nach Wiederbeginn trug sich auch Beechey in die Torschützenliste ein und stellte auf 6:0 (42.). Anschließend überstanden die Panther eine fast zweiminütige Unterzahl und machten sich danach auf, Ergebniskosmetik zu betreiben: 

Den ersten AEV-Treffer erzielte Woywitka, als er den Puck nach einem Duba-Abpraller nur noch ins leere Tor schieben musste (47.). Wenig später überwand Tölzer zudem den Torhüter der Pinguine mit einem Schuss aus der Distanz (50.) zum Endstand.

Die Panther haben am kommenden Freitag gegen die Straubing Tigers die nächste Chance, den Negativtrend zu stoppen. Zwei Tage später müssen die Fuggerstädter bei den Grizzly Adams Wolfsburg antreten.