DIE GESCHICHTE DES AUGSBURGER EISHOCKEYS

Eishockey in Augsburg – eine traditionsreiche Liebe. Seit 1878 ist der Eissport in der Fuggerstadt beheimatet. Damit sind wir der älteste eislauftreibende Verein Deutschlands. Der Kampf um Puck und Tore fasziniert seit jeher eine ganze Region

  • 1878: Gründung des Augsburger Eislauf Verein 1878
  • 1928: Eiskunstläufer Benno Wech als erster aktiver Sportler aufgenommen
  • 1937: AEV öffnet sich der Bevölkerung und nimmt von nun an Mitglieder auf, Eishockeyabteilung wird gegründet
  • 1945: AEV tritt wenige Monate nach Kriegsende als Hockey Club Augsburg (HCA) an
  • 1948: Erster Titel: Der AEV wird süddeutscher Meister
  • 1953: Umbenennung des HCA in Augsburger Eislauf und Rollsport Verein (AERV)
  • 1954: Fred Nieder wird erster Augsburger Eishockey-Nationalspieler
  • 1962: Curt Frenzel wird 1. Vorsitzender und benennt den Verein in AEV zurück
  • 1963: Stadion wird als Kunsteisstadion neu eröffnet
  • 1964: AEV gewinnt die Landesliga und steigt in die Regionalliga auf
  • 1966: AEV gewinnt die Regionalliga und steigt in die Oberliga Süd auf
  • 1968: AEV steigt in die 1. Bundesliga auf
  • 1971: Überdachung der Kunsteisbahn 1 wird fertiggestellt
  • 1976: AEV steigt nach zwischenzeitlichem Abstieg wieder in die 1. Liga auf
  • 1978: Im Jahr des 100-jährigen Jubiläums steigt der AEV zum dritten Mal in die Bundesliga auf
  • 1981: AEV wird nach Konkurs sofort wieder Oberligameister und steigt in die 2. Liga auf
  • 1983: Nach erneutem Konkurs steigt der AEV wieder in die 2. Bundesliga auf
  • 1986: AEV wird Zweitligameister, verpasst aber den Aufstieg
  • 1987: Erneuter Konkurs für den AEV, Lothar Sigl wird einer der Retter des Augsburger Eishockeys
  • 1989: Als Oberligameister steigt der neue AEV wieder in die 2. Liga auf
  • 1992: Als Vorrundenmeister scheitert der AEV erst in der Aufstiegsrunde
  • 1994: Der AEV wird Zweitligameister und ist wieder erstklassig
  • 1994: 1. Bundesliga wird zur DEL, Ausgliederung der AEV-Profis aus dem Stammverein und Umbenennung in Augsburger Panther
  • 2010: Die Augsburger Panther werden sensationell Vizemeister, der Umbau des CFS zur modernen Eishalle beginnt nach den Playoffs
  • 2013: Das CFS wird erstmalig vollständig zur Halle geschlossen
  • 2017: Die Panther erreichen mit Platz 6 das beste Hauptrundenergebnis ihrer DEL-Geschichte
  • 2019: Die Panther beenden die Hauptrunde auf Rang 3 und qualifizieren sich erstmalig für die Champions Hockey League, wo sie sensationell die Gruppenphase überstehen
  • 2020: Die Panther qualifizieren sich erneut für die Playoffs, welche aufgrund der beginnenden Corona-Pandemie allerdings abgesaht werden müssen. In der Saison 2020-21 gibt es nur Geisterspiele.
  • 2023: Die Panther werden im März Vierzehnter und bleiben am Ende dennoch glücklich erstklassig. Im September starten die Panther als eines von nur noch fünf Gründungsmitgliedern der Deutschen Eishockey Liga, die der DEL ohne Unterbrechung angehörten, in die 30. Saison in der Eliteliga.