Panther landen Big Point beim Rekordmeister

Die Augsburger Panther haben dank einer sehr disziplinierten Leistung und einer ausgezeichneten Chancenverwertung drei ganz wichtige Punkte aus Mannheim entführt und haben wieder alle Chancen im Kampf um die Playoff-Plätze.

Tallackson erzielt die frühe Führung

Die Leistung des AEV beim DEL-Rekordmeister erinnerte stark an die ersten Saisonspiele, als die Panther vier der ersten fünf Auswärtsspiele gewannen und die Tabelle anführten. Aus einer sicheren Defensive um einen guten Dennis Endras kam man immer wieder schnell vor das Tor der Adler und sorgte für Gefahr. Ein solcher Angriff bescherte den Gästen auch die frühe Führung durch Barry Tallackson, der nach Kombination über Noah Clarke und Darin Olver eiskalt vollstreckte (4.).

„Tacklebarry“ legt in Überzahl nach

Von den Gastgebern kam dagegen wenig, vielmehr hätten die Fuggerstädter durch Grant Stevenson (7.) und Peter Zingoni (17.) die Führung sogar ausbauen können.

Dies holte erneut Tallackson kurz nach Wiederbeginn in Überzahl nach, als er Brathwaite abermals das Nachsehen ließ (21.).

Die Panther verlegten sich jetzt noch mehr auf Konter, hatten allerdings wenig Mühe, die Angriffsversuche der Quadratestädter abzuwehren.

Sogar eine doppelte Unterzahl überstand der AEV ohne größere Probleme und nach einem

Zingoni und Olver machen alles klar

Doppelschlag innerhalb weniger Minuten war die Begegnung endgültig entschieden:

Zunächst markierte Neuzugang Zingoni das 3:0 (28.) und nur 16 Sekunden später legte DEL-Topscorer Olver einen weiteren Treffer nach (28.).

Erst jetzt intensivierten die Gastgeber ihre Angriffsbemühungen und konnten kurz darauf durch Nicholas Dimitrakos (30.) verkürzen.

Die Adler drückten in der Folgezeit vehement auf den zweiten Treffer, aber die größten Chancen verpassten Scott King und Sven Butenschön in der 37. Minute, als Endras zweimal stark parieren konnte.

Panther bringen Sieg souverän über die Zeit

Zwar war Mannheim auch im Schlussabschnitt das aktivere Team und hatte durch Ronny Arendt (46.) und Michael Glumac (50. Pfosten) noch einige Chancen, aber letztlich brachte die Truppe von Larry Mitchell den Sieg locker über die Zeit.

Köln und Hannover warten

Da auch die meisten direkten Konkurrenten punkten konnten, war der Sieg eminent wichtig und die Panther wollen am kommenden Wochenende in direkten Duellen gegen die Kölner Haie und bei den Hannover Scorpions weitere wichtige Punkte im Endspurt sammeln.