Panther verlieren auch in Bietigheim

Die Augsburger Panther können in der PENNY DEL auf fremdem Eis einfach nicht gewinnen. Auch bei den Bietigheim Steelers reichte es für den AEV nicht zum zweiten Auswärtssieg, nachdem man beim ersten Duell beim Aufsteiger noch den bisher einzigen Dreier in der Fremde holen konnte. Dieses Mal verloren die Panther aber am Ende sogar deutlich mit 0:4. Die Treffer für den Aufsteiger erzielten C.J. Stretch (3.), Rene Schoofs (27.), Jalen Smereck (30.) und Matt McKnight (58.).

Frühe Führung für Bietigheim

Das Spiel begann denkbar schlecht für die Panther, denn die Gastgeber gingen früh in Führung. Bereits in der dritten Minute wurde Riley Sheen nicht angegriffen, setzte sich gegen mehrere Panther durch und legte auf Stretch quer, der den chancenlosen Olivier Roy überwinden konnte (3.). 

Roy verhinderte in der Folgezeit dann weitere Treffer, als er mehrfach ein frühes 0:2 verhinderte. Der AEV tat sich lange schwer, hatte dann aber kurz vor der ersten Sirene die große Chance auf den Ausgleich. Über eine Minute lang durften die Panther mit fünf gegen drei agieren, aber die Steelers überstanden diese Phase und führten nach 20 Minuten verdient. 

Steelers erhöhen

Im zweiten Drittel waren die Gäste dann zu Beginn präsenter, hatten bei einem Pfostenschuss von Brady Lamb aber Pech (22.). Das Spiel war nun ausgeglichen, aber Tore erzielten nur die Gastgeber. In Minute 27 verteidigte der AEV nicht konsequent genug, Robert Kneisler konnte abziehen und nach einer tollen Parade von Roy schaltete Schoofs am schnellsten und staubte zum 2:0 ab.

Doch damit nicht genug, denn etwas später gelang den Gastgebern nach einem Konter sogar der dritte Treffer. Torschütze war Smereck (30.). Die Panther hatten anschließend - vor allem in Überzahl - noch die Chance auf den Anschlusstreffer, aber die Defensive der Gastgeber hielt. 

Panther bleiben ohne Tor

Im Schlussdrittel spielten dann fast nur noch die Panther. Die Gäste gaben sich nicht auf und versuchten viel, aber ein Treffer sollte an diesem Abend einfach nicht fallen. Im Gegenteil: McKnight besorgte mit seinem Treffer ins leere Tor den Endstand und beseigte jegliche Zweifel am verdienten Sieg der Steelers.

Für den AEV geht es nun am Sonntag darum, die schwarze Auswärtsserie zu berchen. Ab 14:00 Uhr geht es bei der Düsseödorfer EG um Punkte.