21. Januar 2018
Sonntag, 14:00
Curt-Frenzel-Stadion, Augsburg
Augsburger Panther
7 : 1
(4:0 / 3:1 / 0:0)
Krefeld Pinguine
(4:0 / 3:1 / 0:0)
26 Torschüsse 31
4 Strafen 49

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Marc Iwert, Daniel Stricker

Linienrichter: Lukas Kohlmüller, Marius Wolzmüller

Torschützen

1. Drittel:
1:0 (04:30) Mark Cundari (Matt White, Drew LeBlanc)
2:0 (08:37) David Stieler (Jaroslav Hafenrichter, Christian Kretschmann)
3:0 (13:20) Christian Kretschmann (David Stieler, Jaroslav Hafenrichter)
4:0 (14:55) Evan Trupp (Brady Lamb, Mark Cundari)

2. Drittel:
5:0 (22:31) Hans Detsch (Aleksander Polaczek, Mark Cundari)
5:1 (28:54) Martin Schymainski (Patrick Seifert)
6:1 (30:42) Matt White (Daniel Schmölz, Evan Trupp)
7:1 (31:43) Drew LeBlanc (Matt White, Brady Lamb)

3. Drittel:
Keine Treffer 

Spielbericht

Die Augsburger Panther haben sich mit einem 7:1-Kantersieg gegen die Krefeld Pinguine im Kampf um die Playoffs zurückgemeldet. Die Treffer für den AEV erzielten Mark Cundari (5.), David Stieler (9.), Christian Kretschmann (14.), Evan Trupp (15.), Hans Detsch (23.), Matt White (31.) und Drew LeBlanc (32.). Für Krefeld war Martin Schymainski erfolgreich (29.).

Parkes und Davies fehlen

Mike Stewart musste sein Team im Vergleich zum Spiel am Freitag in Iserlohn umstellen, denn Trevor Parkes und Michael Davies standen nicht zur Verfügung. Dafür rückten Simon Sezemsky und T.J. Trevelyan in die Mannschaft. 

Und Trevelyan war auch an der ersten Chance beteiligt, als er den Puck hart zum Tor brachte, aber Thomas Holzmann an Patrick Klein im Krefelder Tor scheiterte (1.). Der AEV war aber das aktivere Team und belohnte sich in der fünften Spielminute. White legte zurück auf Cundari und der zielte ganz genau und traf zur 1:0-Führung. 

In Überzahl hätten die Panther durch Cundari (7.) und Sezemsky (2x 8.) nachlegen können, aber die Fans konnten erst kurz danach ein zweites Mal jubeln. Klein konnte gegen Kretschmann noch parieren, aber Stieler, der den Angriff eingeleitet hatte, stand goldrichtig und staubte zum 2:0 ab (9.). 

Panther ziehen davon

Wenig später jubelten auch die Gäste, aber der Treffer von Christoph Gawlik wurde nach Videostudium zurecht aberkannt, weil Marcel Müller Olivier Roy behindert hatte (11.).

In dieser Phase brachten die Pinguine viele Scheiben zum Tor und näherten sich einem möglichen Anschlusstreffer an, aber der Treffer fiel auf der anderen Seite. Jaroslav Hafenrichter bediente bei einem Konter Kretschmann vor dem Tor und dieser musste nur noch den Schläger hinhalten (14.). 

Die Gastgeber waren aber noch nicht satt und erhöhten durch Trupp, der eine Hereingabe von Brady Lamb stark abfälschte, sogar auf 4:0 (15.).

In diesem Tempo ging es auch im Mitteldrittel weiter. Klein wehrte gegen Aleksander Polaczek ab, aber Detsch stand goldrichtig und staubte ab. Es war Detschs erster DEL-Treffer überhaupt (23.), der damit auch Kleins Nachmittag beendete. 

Detsch mit Debüt-Treffer

Für ihn kam Dimitri Pätzold ins Tor und der sah erstmal den ersten Treffer der Gäste. Nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe gegen Mikko Vainonen schickte Patrick Seifert Schymainski in Unterzahl auf die Reise und dieser blieb alleine vor Roy cool (29.).

Doch der AEV schlug in Überzahl zweimal zurück und entschied damit das Spiel endgültig. In der 31. Minute markierte White zunächst das 6:1 und 61 Sekunden später besorgte LeBlanc den siebten Treffer (32.).

Dienstag kommt München

Die Panther brachten diesen klaren Sieg anschließend souverän über die Runden. Erwähnenswert war leider nur noch, dass im Schlussdrittel mit LeBlanc und Hafenrichter zwei weitere Angreifer verletzt vom Eis mussten.

Mike Stewart hofft, dass der ein oder andere Spieler bald wieder fit ist, denn bereits am Dienstag geht es mit dem nächsten Heimspiel weiter. 

Der Deutsche Meister EHC Red Bull München ist zum letzten Derby der Hauptgrunde im Curt-Frenzel-Stadion zu Gast. Am Donnerstag müssen die Panther dann zu den Schwenninger Wild Wings, ehe am kommenden Sonntag die Straubin Tigers nach Augsburg kommen.