4. Oktober 2019
Freitag, 19:30
Curt-Frenzel-Stadion, Augsburg
Augsburger Panther
1 : 2
(0:1 / 0:1 / 1:0)
Eisbären Berlin
(0:1 / 0:1 / 1:0)
41 Torschüsse 25
6 Strafen 6

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Bauer, Koch

Linienrichter: Gaube, Klima

Torschützen

1. Drittel:
0:1 (13:17) James Sheppard (Sean Backman, Austin Ortega)

2. Drittel:
0:2 (26:48) Lukas Reichel (Maxim Lapierre)

3. Drittel:
1:2 (44:10) Sahir Gill (Drew LeBlanc, John Rogl) 

Spielbericht

Die Augsburger Panther können zu Hause einfach nicht mehr gewinnen. Auch das fünfte Heimspiel der Saison 2019-20 ging verloren. Gegen die Eisbären Berlin unterlag der AEV mit 1:2. Den einzigen Treffer der Panther erzielte Sahir Gill (45.). Für die Eisbären waren James Sheppard (14.) und Lukas Reichel (27.) erfolgreich.

Trevelyan und Lambacher rücken ins Team

Trainer Tray Tuomie veränderte sein Team dabei auf zwei Positionen. Für Christoph Ullmann und Thomas Holzmann rückte neben T.J. Trevelyan, der sein Saisondebüt feierte, auch Alex Lambacher ins Lineup. 

Doch in einem recht ausgeglichenen ersten Durchgang waren die Gäste die gefährlichere Mannschaft. Folgerichtig gingen die Eisbären auch nicht unverdient in Führung. Torschütze war Sheppard, der auf Zuspiel von Sean Backman freistehend trocken abzog und unhaltbar für Olvier Roy einnetzte.

Im zweiten Durchgang kam der AEV dann mit viel Schwung aus der Kabine, verpasste aber beispielsweise durch Matt Fraser den schnellen Ausgleich (23.). 

Reichel erhöht für Berlin

Effizienter waren die Eisbären, die einen individuellen Fehler in der Pantherdefensive eiskalt zum 0:2 nutzten. Maxim Lapierre klaute sich die Scheibe im Augsburger Drittel, bediente Reichel und dieser erzielte sein drittes Saisontor (27.).

Der Treffer zeigte Wirkung, denn Berlin hatte nun wieder Oberwasser und hatte Gelegenheiten auf den dritten Treffer. Auf der Gegenseite verpasste Daniel Schmölz bei einem Alleingang die große Chance auf den Anschlusstreffer, schoss aber über das Tor (36.).

Gill verkürzt

Im Schlussdrittel klappte es dann aber - und das in Unterzahl: Drew LeBlanc legte bei einem Konter im perfekten Augenblick quer und Gill traf zum umjubelten 1:2 (45.).

Es folgte ein wahrer Sturmlauf der Hausherren, die Angriff auf Angriff auf das Tor von Sebastian Dahm fuhren. Einzig der Puck wollte trotz bester Chancen nicht über die Linie. Tuomie nahm auch Roy vorzeitig vom Eis, aber Berlin brachte den Dreier über die Zeit.

Für den AEV geht es nun am Sonntag um 16:30 Uhr bei den Iserlohn Roosters weiter. Gutes Omen: Bislang konnten die Panther sowohl in der Champions Hockey League als auch in der DEL alle fünf Auswärtsspiele gewinnen.