17. November 2019
Sonntag, 16:30
Yayla-Arena, Krefeld
Krefeld Pinguine
7 : 4
(5:0 / 1:2 / 1:2)
Augsburger Panther
(5:0 / 1:2 / 1:2)
29 Torschüsse 41
24 Strafen 20

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Wert, Klein

Linienrichter: Ponomarjow, Priebsch

Torschützen

1. Drittel:
1:0 (04:13) Laurin Braun (Phillip Bruggisser, Alex Trivelato)
2:0 (04:48) Jacob Lagace (Philipp Kuhnekath, Kai Hospelt)
3:0 (06:25) Alex Trivelato (Daniel Pietta, Philip Bruggisser)
4:0 (11:49) Justin Hodgman (William Besse, Laurin Braun)
5:0 (13:20) Phillip Bruggisser (Chad Costello, Daniel Pietta)

2. Drittel:
5:1 (26:33) T.J. Trevelyan (David Stieler, Henry Haase)
6:1 (26:57) Vincent Saponari (Justin Hodgman, Mark Cundari)
6:2 (27:41) Simon Sezemsky (Brady Lamb, Drew LeBlanc)

3. Drittel:
6:3 (43:26) Adam Payerl (Drew LeBlanc, Patrick McNeill)
6:4 (58:21) Matt Fraser (Jakob Mayenschein, Drew LeBlanc)
7:4 (59:28) Chad Costello (Daniel Pietta, Vincent Saponari) 

Spielbericht

Nichts zu holen gab es für die Augsburger Panther beim zweiten Gastspiel der laufenden DEL-Saison bei den Krefeld Pinguinen. Bereits nach etwas mehr als 13 Minuten lag der AEV mit 0:5 zurück und unterlag am Ende mit 4:7. Die Treffer für die Panther erzielten T.J. Trevelyan (27.), Simon Sezemsky (28.), Adam Payerl (44.) und Matt Fraser (59.). Für Krefeld waren Laurin Braun, Jacob Lagace (je 5.), Alex Trivellato (7.), Justin Hodgman (12.), Phillip Bruggisser (14.), Vincent Saponari (27.) und Chad Costello (60.) erfolgreich.

Horrorstart der Panther

Tray Tuomie änderte sein Team im Vergleich zum Heimsieg gegen Mannheim nur auf der Torhüterposition, wo Markus Keller Olivier Roy ersetzte. 

Doch der gebürtige Augsburger stand nur sechs Minuten und 25 Sekunden auf dem Eis, denn nach Treffern von Braun, Lagace (je 5.) und Trivellato (7.) stand es früh schon 3:0 für die Pinguine und der entnervte Keller wurde wieder durch Roy ersetzt. 

Doch auch Augsburgs Stammgoalie musste im ersten Durchgang noch zweimal hinter sich greifen. Hodgman besorgte den vierten Treffer der Hausherren (12.) und in Überzahl stellte Bruggisser sogar auf 5:0 (14.). 

Trevelyan und Sezemsky treffen

Bei diesem Zwischenstand blieb es auch nach dem ersten Drittel, aber nach Wiederbeginn kamen die Panther etwas verbessert aus der Kabine und nahmen sich offenbar vor, nicht komplett unterzugehen. Mit Erfolg, denn Trevelyan gelang nach schönem Zuspiel von David Stieler der Anschlusstreffer (27.). 

Lange währte die Freude aber nicht, denn gerade einmal 24 Sekunden später stellte Saponari den alten Abstand wieder her (27.). Doch der AEV wollte sich Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben holen und verkürzte in Überzahl keine Minute danach auf 2:6 durch Sezemsky (28.). 

Biel vor der Brust

Es sollte der letzter Treffer des Durchgangs bleiben, aber im Schlussdrittel kamen die Panther noch näher heran. Ein früher Treffer von Payerl sorgte zumindest für ein wenig Spannung (44.) und in der Schlussphase erzielte Fraser sogar das 4:6 (59.). Zu mehr reichte es jedoch nicht und Costello erzielte mit seinem Treffer ins leere Tor den Endstand (60.).

Für den AEV geht es bereits am Dienstag in der Champions Hockey League in Biel weiter, ehe am kommenden Wochenende Spiele gegen die Fischtown Pinguins (Freitag, 19:30 Uhr) und bei den Eisbären Berlin (Sonntag, 17:00 Uhr) anstehen.