3. Januar 2020
Freitag, 19:30
EisArena Wolfsburg
Grizzlys Wolfsburg
1 : 0 n.V.
(0:0 / 0:0 / 0:0 / 1:0)
Augsburger Panther
(0:0 / 0:0 / 0:0)
31 Torschüsse 40
6 Strafen 6

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Kopitz, Köttstorfer

Linienrichter: Laudan, Müller

Torschützen

1. Drittel:
Keine Treffer

2. Drittel:
Keine Treffer

3. Drittel: 
Keine Treffer

Overtime:
1:0 (60:38) Christopher Casto (Fabio Pfohl, Anthony Rech) 

Spielbericht

Die Augsburger Panther mussten sich im ersten Spiel des neuen Jahrzehnts bei den Wolfsburg Grizzlys mit nur einem Punkt begnügen. Zwar waren die Panther über weite Strecken das bessere Team, unterlagen am Ende aber mit 0:1 nach Verlängerung. Das einzige Tor des Spiels erzielte Christopher Casto (61.).

Doppeltes Pfostenpech für den AEV

Im Vergleich zur knappen Niederlage in Berlin gab es dabei zwei personelle Wechsel: Thomas Holzmann und Christoph Ullmann rückten für den angeschlagenen Daniel Schmölz und den kranken Henry Haase ins Team. 

Trotz der Veränderungen waren die Panther aber sofort im Spiel und stellten im ersten Drittel das eindeutig bessere Team mit den hochkarätigeren Möglichkeiten. Immer wieder kombinierte sich der AEV gefällig vor das Tor von Wolfsburgs Schlussmann Felix Brückmann, scheiterte aber entweder am Goalie der Grizzlys oder hatte schlicht und einfach Pech. 

Denn zweimal trafen die Gäste im ersten Durchgang nur den Pfosten. Während eines frühen Powerplay knallte Simon Sezemsky den Puck an die linke Torumrandung (4.) und Steffen Tölzer setzte den Hartgummi etwas später nach feiner Einzelleistung an den rechten Pfosten (10.).

Panther bestimmen das Spiel

Die Grizzlys prüften Olivier Roy im Kasten der Panther auf der anderen Seite nur mit Versuchen aus der Distanz, aber diese stellten für den Frankokanadier keine Probleme dar, so dass es torlos in die erste Pause ging. 

Mit Wiederbeginn ging es genauso weiter. Bereits nach 25 Sekunden im zweiten Drittel tauchte T.J. Trevelyan frei vor Brückmann auf, aber dieser entschärfte auch den 18. (!) Schuss auf sein Tor mit der Schulter (21.). Zudem hatte auch Marco Sternheimer die überfällige Führung auf dem Schläger, aber wieder blieb Wolfsburgs Goalie Sieger (27.).

Nach dem Powerbreak gestaltete sich die Partie dann etwas ausgeglichener und auch die Grizzlys kamen nun zu Möglichkeiten, aber das Chancenübergewicht blieb bei den Panthern. Tore wolten aber auch in diesem Durchgang nicht fallen. 

AEV will den Sieg

Im dritten Spielabschnitt wollten beide Mannschaften dann nicht den entscheidenden Fehler machen und so hatte dieser Durchgang zu Beginn weit weniger gefährliche Situationen zu bieten wie noch die ersten 40 Minuten. 

In der Schlussphase schaltete der AEV aber nochmal einen Gang hoch und drückte auf den Siegtreffer, aber beim weiter überragenden Brückmann war immer wieder Endstation.

In der Schlussminute mussten die Panther dann aber auch noch zittern, als es eine Strafe gegen Sezemsky gab, aber Roy hielt seinen Kasten sauber.

Wolfsburg trifft in Überzahl

In der Overtime ging es dann aber sehr schnell. Immer noch in Überzahl erzielte Casto das Tor des Abends bereits nach 38 Sekunden und sicherte Wolfsburg den Extrapunkt. Für die Panther geht es am Sonntag noch einmal auf fremdem Eis um Punkte, wenn die Partie bei den Straubing Tigers ansteht.