11. März 2021
Donnerstag, 18:30
Curt-Frenzel-Stadion, Augsburg
Augsburger Panther
0 : 5
(0:0 / 0:4 / 0:1)
Schwenninger Wild Wings
(0:0 / 0:4 / 0:1)
22 Torschüsse 30
4 Strafen 8

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Kopitz, Schukies

Linienrichter: Hofer, Römer

Torschützen

1. Drittel:
Keine Treffer

2. Drittel:
0:1 (26:04) Colby Robak (Andreas Thuresson, Troy Bourke)
0:2 (30:38) Maximilian Hadraschek (Troy Bourke, Andreas Thuresson)
0:3 (32:44) Johannes Huss (Zylor Spink, Marius Möchel)
0:4 (39:25) Troy Bourke (Andreas Thuresson, Will Weber)

3. Drittel:
0:5 ((48:29) Daniel Weiß (Maruis Möchel, Alexander Weiß)

Spielbericht

Die Augsburger Panther haben im Kampf um die Playoffs in der PENNY DEL einen bitteren Rückschlag erlebt. Gegen die Schwenninger Wild Wings setzte es zu Hause eine deutlich 0:5-Niederlage. Die Treffer für die Schwarzwälder erzielten Colby Robak (27.), Maximilian Hadraschek (31.), Johannes Huss (33.), Tryo Bourke (40.) und Daniel Weiß (49.).

Kicker feiert sein Debüt

Im Vergleich zum Sieg veränderte Tray Tuomie sein Team auf zwei Positionen. Für den erkrankten Dennis Miller rückte Samir Kharboutli ins Lineup. Wie bei Danny Kristo fielen auch bei Miller jedoch alle Covid-Tests negativ aus. Zudem feierte David Kickert sein Debüt im Panthertor und ermöglichte Markus Keller eine Verschnaufpause.

Und der Österreicher hatte nach wenigen Sekunden Glück, dass Christopher Fischer nur den Pfosten traf (1.). Anschließend konnte sich Kickert aber einige Male auszeichnen und sein Können demonstrieren.

Ausgeglichenes erstes Drittel

In einem insgesamt ausgeglichenen ersten Drittel hatten die Panther aber sogar die etwas besseren Gelegenheiten. Zu nennen sind dabei vor allem die Chance von T.J. Trevelyan (6.) oder auch die Doppel-Möglichkeit von Trevelyan und Spencer Abbott (19.), als Joacim Eriksson den Einschlag aber verhinderte oder die Defensive der Gäste den Puck noch von der Linie kratzte.

Im zweiten Durchgang begegneten sich die Teams zunächst weiter auf Augenhöhe, aber als Schwenningen in Überzahl randurfte, ging es Schlag auf Schlag. Bei Fünf gegen Drei brauchten die Wild Wings nur wenige Sekunden, ehe man erstmals jubeln konnte. Torschütze war Robak mit einem unhaltbaren Knaller von der blauen Linie (27.).

Wild Wings ziehen davon

Schwenningen war nun klar besser und legte nach. In der 31. Minuten war Hadraschek viel zu frei im Slot und traf trocken unter die Latte zum 0:2 und gut zwei Minuten danach sogar der dritte Treffer. Dieses Mal war Huss mit einem Flachschuss ins kurze Eck erfolgreich (33.).

Die Wild Wings gaben nun klar den Ton an und Sekunden vor der zweiten Sirene schloss Bourke einen schönen Angriff sogar zum 0:4 ab (40.).

Im Schlussdrittel suchten die Panther nach einem Weg zurück ins Spiel, aber trotz zwei Powerplays wurde es fast gar nicht vor dem Schwenninger Tor gefährlich. Besser machten es die Wild Wings, die Sekunden nach dem überstandenem Penalty-Klling durch Weiß sogar auf 0:5 stellten (49.).

Valentine an den Pfosten

Der AEV hatte anschließend während eines weiteren Überzahlspiels dann doch einige gute Chancen und traf durch Scott Valentine auch den Pfosten (51.), aber ein Treffer wollte nicht mehr fallen, auch wenn sich die Hausherren bis zum Schlusspfiff bemühten.

Die Panther schließen nun die Partien gegen die Süd-Teams am Sonntag um 14:30 Uhr bei den Adler Mannheim ab. Eine Woche später geht es dann bei den Eisbären Berlin um Punkte.