16. März 2022
Mittwoch, 19:30
Curt-Frenzel-Stadion, Augsburg
Augsburger Panther
1 : 5
(0:1 / 1:2 / 0:2)
Fischtown Pinguins
(0:1 / 1:2 / 0:2)
26 Torschüsse 30
8 Strafen 10

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Reneau, Schukies

Linienrichter: Hofer, Züchner

Torschützen

1. Drittel:
0:1 (04:06) Jan Urbas (Miha Verlic, Ziga Jeglic)

2. Drittel:
1:1 (29:23) Adam Payerl (Matt Puempel, Wade Bergman)
1:2 (37:07) Miha Verlic (Christian Wejse, Ziga Jeglic)
1:3 (38:08) Tye McGinn (Dominik Uher, Alexander Friesen) 

3. Drittel:
1:4 (56:22) Dominik Uher (Alexander Friesen, Tye McGinn)
1:5 (59:43) Miha Verlic (Christian Wejse, Ziga Jeglic) 

Spielbericht

Einen Tag nach dem Sieg gegen die Eisbären Berlin mussten die Augsburger Panther in der PENNY DEL einen bitteren Rückschlag hinnehmen. Gegen die Fischtown Pinguins setzte es zu Hause eine deutliche 1:5-Niederlage. Den Treffer für die Panther erzielte Adam Payerl zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Für Bremerhaven waren Jan Urbas (5.), Miha Verlic (38., 60.), Tye McGinn (39.) und Dominik Uher (57.) erfolgreich.

Lamb und Saponari wieder dabei

Bei den Panthern kehrte Kapitän Brady Lamb ins Team zurück und auch Vinny Saponari konnte erstmals seit Wochen wieder mitwirken. Im Tor stand Markus Keller, als Backup fungierte Moritz Borst, so dass Headcoach Serge Pelletier sämtliche Ausländerlizenzen unter den Feldspielern verteilen konnte. 

Doch bei den Panthern lief 24 Stunden nach dem begeisternden Auftritt gegen den Tabellenführer Eisbären Berlin an diesem Abend gegen die Pinguins wenig zusammen. Die Gäste, zuletzt fünf Mal ohne Sieg, nutzten im ersten Drittel einen Abwehrfehler der Panther zur frühen Führung: Auf Zuspiel von Ziga Jeglic und Verlic hieß der Torschütze dabei Urbas (5.). 

LeBlanc verpasst Ausgleich

Anschließend verteidigte Bremerhaven stark und ließ den AEV kaum zur Entfaltung kommen. Die beste Chance im ersten Durchgang bei den Hausherren hatte Drew LeBlanc, als er nach einem weiten Pass von Scott Valentine alleine auf Maximilian Franzreb zulief, aber den Ausgleich verpasste (19.). 

Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig. Das Bemühen war den Gastgebern nicht abzuschreiben, aber richtig gefährlich wurde es nur selten. Dennoch gelang den Panthern der Ausgleich, als Payerl sich ein Herz fasste, ins gegnerische Drittel fuhr, ansatzlos abzog und das 1:1 markierte (30.). 

Bremerhaven mit Doppelschlag

Die Pinguins schlugen aber zurück und entschieden mit einem Doppelschlag kurz vor der zweiten Sirene letztlich das Spiel. Erst traf Verlic in Überzahl per Nachschuss im Fallen zum 2:1 (38.) und 61 Sekunden später schloss McGinn einen Konter erfolgreich ab und sorgte erstmals für eine Zwei-Tore-Führung (39.).

Im Schlussdrittel versuchten die Panther weiter alles, hatten auch einige Möglichkeiten, aber der Anschlusstreffer wollte nicht fallen. Als Pelletier Keller frühzeitig für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, machte Uher endgültig alles klar (57.). Verlics zweiter Treffer in Überzahl 17 Sekunden vor dem Ende zum Endstand hatte nur statistischen Wert.

Für die Panther geht es nun am Wochenende gegen die Krefeld Pinguine und die Bietigheim Steelers weiter. Das fünfte Heimspiel in Serie steigt schließlich am kommenden Dienstag gegen die Kölner Haie.