5. März 2023
Sonntag, 14:00
Eissporthalle, Frankfurt
Löwen Frankfurt
4 : 3 n.V.
(1:1 / 1:1 / 1:1 / 1:0)
Augsburger Panther
(1:1 / 1:1 / 1:1)
36 Torschüsse 20
2 Strafen 8

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Rohatsch, Hunnius

Linienrichter: Hofer, Wölzmüller

Torschützen

1. Drittel:
1:0 (06:00) Rylan Schwartz (Dylan Wruck, Brett Breitkreuz)
1:1 (19:18) Ryan Kuffner (Drew LeBlanc, David Warsofsky)

2. Drittel:
1:2 (34:33) Sebastian Wännström (Matt Puempel, Brady Lamb)
2:2 (37:40) Brett Breitkreuz (Carter Rowney, Reece Scarlett)

3. Drittel:
3:2 (53:05) Davis Vandane (Reece Scarlett, Jerry D'Amigo)
3:3 (53:40) Samuel Soramies (Sebastian Wännström)

Overtime:
4:3 (64:38) Reece Scarlett (Carter Rowney, Dylan Wruck)

Spielbericht

Die Augsburger Panther haben das vorerst letzte Spiel in der PENNY DEL verloren, dabei aber zumindest einen Punkt geholt und Moral bewiesen. Bei den Löwen Frankfurt unterlagen die Panther am Ende mit 3:4 nach Verlängerung.

Die Treffer für den AEV erzielten Ryan Kuffner (20.), Sebastian Wännström (35.) und Samuel Soramies (54.). Für Frankfurt waren Rylan Schwartz (7.), Brett Breitkreuz (38.), Davis Vandane (54.) und Reece Scarlett (65.) erfolgreich.

Frankfurt geht in Führung


Personell konnte Headcoach Kai Suikkanen wieder auf Justin Volek zurückgreifen, sonst gab es keine Änderungen im Lineup im Vergleich zur knappen Niederlage gegen die Eisbären. Im Tor stand somit wieder Markus Keller und der musste gleich bei der ersten gefährlichen Situation der Löwen hinter sich greifen.

Eine Chance, den Einschlag zu verhindern, hatte er aber nicht. Nach einem Scheibenverlust des AEV in der Vorwärtsbewegung schaltete Frankfurt schnell um, Dylan Wruck brachte die Scheibe scharf vors Tor zu Schwartz, der aus kurzer Distanz problemlos einschieben konnte (7.).

Kuffner gleicht aus

Die Panther ließen sich davon aber nicht beirren und gestalteten die Begegnung absolut auf Augenhöhe. Mehrfach war der Ausgleich möglich, aber es dauerte bis zur 20. Minute, ehe die mitgereisten Augsburger erstmals jubeln durften. Drew LeBlanc schaufelte den Puck von außen mit der Rückhand vors Frankfurter Tor, wo Kuffner lauerte und per Direktabnahme zum durchaus verdienten Ausgleich einnetzte.

Im Mitteldrittel passierte dann lange recht wenig, ehe gegen Ende des Durchgangs die Special Teams übernahmen. Um genauer zu sein, die Powerplay-Formationen, denn beiden Mannschaften gelang ein Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis.

Beide Teams im Powerplay erfolgreich

Den Anfang machten die Panther durch Wännström, der mit einem platzierten Schuss aus dem Handgelenk genau in den Knick die Gäste erstmals in Führung brachte (35.).

Wenig später dann jedoch auch die Hausherren erstmals in Überzahl, als LeBlanc nach hohen Stocks 2+2 Minuten kassierte. Die Löwen nutzten das prompt duch Breitkreuz zum 2:2 aus (38.). aber der AEV überstand die zweite Ünterzahl, so dass es nach 40 Minuten beim Remis blieb.

Im dritten Drittel investierte Frankfurt mehr, aber die Panther standen gut und ließen vor allem im Slot fast gar nichts zu.

Löwen treffen - Panther kontern sofort

Doch die Löwen hielten den Druck hoch und belohnten sich: Per Gewaltschuss traf Vandane zum 3:2 (54,). Doch der AEV schlug nur 35 Sekunden später zurück, als Soramies im Slot von Wännström bedient wurde und eiskalt zum 3:3 - gleichzeitig dem Zwischenstand nach 60 Minuten - traf (54.).

Es ging somit in die Overtime, wo sich die Löwen den Extrapunkt durch den Treffer von Scarlett in Überzahl 22 Sekunden vor dem Ende sicherten.

Die Panther haben eine völlig verkorkste Saison somit noch mit Anstand zu Ende gebracht, wie es im nächsten Jahr weitergeht, wird nun in den Playoffs der DEL2 entschieden.

Blick geht auf die Playoffs der DEL2

Wenn Kassel, Krefeld oder Dresden Meister wird, muss der AEV als Gründungsmitglied der DEL absteigen, sonst geht es in der höchsten deutschen Spielklasse weiter.