Pleite in Krefeld

AEV punktet auch in Krefeld nicht!

15.01.12 - 18:29 Uhr

Die schwarze Auswärtsserie der Augsburger Panther fand auch im Krefelder Königpalast vor 3137 Zuschauern seine Fortsetzung. Der AEV verpasste bei den Pinguinen auch im 18. Auswärtsspiel dieser Saison einen dreifachen Punktgewinn und verlor am Ende deutlich mit 1:5. Das Tor zum zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Mario Trabucco.

Panther sofort unter Druck

Die Panther, die ohne den verletzten Sergio Somma in die Seidenstadt reisten, waren vom Eröfnnungsbully in der Defensive gefordert. Boris Blank (1.), Duncan Milroy, Roland Verwey und Patrick Hager (je 4.) ließen teils gute Chancen jedoch ungenutzt. Der AEV seinerseits hatte bei einem Powerplayspiel kaum gute Aktionen und musste letztlich auch den verdienten Rückstand in Unterzahl durch Pascal Trepanier hinnehmen (9.).

Trabucco kontert Trepaniers Führung

Die Panther schlugen jedoch postwendend zurück und glichen nur 42 Sekunden später aus, als Trabucco per Abstauber einnetzen konnte (10.), nachdem Trevelyan zuvor noch an Scott Langkow gescheitert war.

Blank mit dem 2:1

Die Pinguine waren jedoch nicht geschockt und antworteten ihrerseits nur wenig später, als Boris Blank die Scheibe nach einem schönen Querpass von Francois Methot nur ins leere Tor schieben musste (14.). Obwohl die Krefelder weitere gute Chancen hatten, blieb es bei der knappen Führung nach 20 Minuten, aber auch im Mitteldrittel änderte sich an den Kräfteverhältnissen nur wenig:

Weiman weiter im Mittelpunkt

Blank (22.), Daniel Pietta (23., 29.), Richard Pavlikovsky (29.) scheiterten allerdings an Tyler Weiman im Panthertor. Auf der anderen Seite versuchten sich Gabe Gauthier (24.), Brian Roloff (26.), Christian Chartier und Trabucco (je 33.), verbuchten den Ausgleich jedoch nicht.

Doppelschlag entscheidet Partie

Ein Doppelschlag entschied dann die Partie: Zunächst traf wieder Trapanier in Überzahl zum 3:1 (35.) und 85 Sekunden danach markierte Denis Shvidki nach einem schnellen Angriff den vierten Krefelder Treffer (37.).
Im Schlussdrittel bäumten sich die Fuggerstädter zwar noch einmal gegen die Niederlage auf, aber Justin Fletcher (42.), Daryl Boyle (44., 48.), Trevelyan (51.) konnten nicht verkürzen.

Blank mit dem Schlusspunkt

Stattdessen setzte Blank nach schöner Vorarbeit von Herberts Vasilievs abermals bei numerischer Überlegenheit den Schlusspunkt unter eine weitestgehend einseitige Partie (53.).