Foto: Sport in Augsburg
Die Augsburger Panther bleiben zu Hause in der PENNY DEL eine Macht. Der knappe 1:0-Sieg gegen die Düsseldorfer EG war bereits der fünfte Heimsieg in Serie. Den einzigen Treffer des Spiels erzielte dabei Adam Payerl (62.). Olivier Roy feierte seinen ersten Shutout der Saison.
Roy wieder dabei
Mark Pederson konnte dabei eben wieder auf Stammgoalie Roy zurückgreifen, der zuletzt zweimal pausieren musste. Dafür fehlte neben Niklas Länger, T.J. Trevelyan und Samir Kharboutli kurzfristig auch der angeschlagene Brad McClure. Für ihn rückte Marco Sternheimer ins Lineup.
Das Spiel begann dann ähnlich wie die letzten Partien. Wie schon in Schwenningen und München fiel auch gegen die DEG nämlich kein Treffer im ersten Drittel. Beide Teams verteidigten stark und auch wenn die Panther offensiv etwas mehr fürs Spiel taten, war das torlose Remis nach 20 Minuten leistungsgerecht
Die beste Chance des Abschnitts entschärfte DEG-Goalie Mirko Pantkowski bei einem verdeckten Veruch von Payerl (8.). Bitte für den AEV war zudem, dass Henry Haase nach einem geblockten Schuss nicht mehr weiterspielen konnte (12.).
Abwehrreihen dominieren
Im Mitteldrittel änderte sich wenig. Beide Mannschaften wollten zunächst das eigene Tor absichern und so blieben Hochkaräter Mangelware. Doch nun konnte sich auch Roy auszeichnen, der während eines Powerplays der DEG herausragend gegen den frei vor ihm auftauchenden Daniel Fischbuch parierte (27.).
Auch sonst waren die Rheinländer etwas aktiver, fanden aber keinen Weg vorbei an Roy, so dass es auch nach 40 Minuten beim 0:0 blieb. Im Schlussdrittel hatten dann beide Teams Möglichkeiten auf den ersten Treffer, aber beide Torhüter erwischten einen richtig guten Tag. Den wohl besten Save zeigte Roy, als er am Boden liegend mit dem Schläger den sicheren Einschlag noch verhinderte (47.).
Payerl mit dem Tor des Tages
Auch Pantkowski war aber stets auf dem Posten, wenn er gefordert wurde und so waren auch nach 60 gespielten Minuten noch keine Treffer auf der Anzeigetafel und es ging in die Overtime. Dort ging es dann jedoch schnell, denn Payerl schnappte sich die Scheibe im eigenen Drittel und traf mit einem verdeckten Handgelenksschuss unhaltbar zum 1:0-Siegtreffer (62.).
Weiter geht es für den AEV nun am Sonntag in Iserlohn ehe drei Heimspiele erneut gegen die Roosters (Dienstag), Wolfsburg (Freitag) und Nürnberg (Sonntag) auf dem Programm stehen.
