Foto: Sport in Augsburg
AEV vs. EBB

Panther unterliegen nach großem Kampf

28.12.17 - 23:29 Uhr

Die Augsburger Panther mussten sich am heutigen Abend starken Eisbären Berlin nach großem Kampf im ausverkauften Curt-Frenzel-Stadion mit 4:2 gesschlagen geben. Die Tore für den AEV erzielten in der zweiten Retro Night Scott Valentine und Trevor Parkes.

Panther ohne Trevelyan und Sezemsky

Da sich alle Spieler einsatzbereit meldeten, konnte Trainer Mike Stewart personell aus dem Vollen schöpfen. Nachdem Olivier Roy im Tor den Vorzug erhielt, musste T.J. Trevelyan als zehnter Ausländer auf der Tribüne Platz nehmen. Auch Simon Sezemsky und Ben Meisner waren nicht im Line-Up. Der frischgebackene Vater Drew LeBlanc kehrte keine 48 Stunden nach der Geburt seiner Tochter zurück ins Team.

Panther starten schwungvoll

Die Augsburger Panther erwischten den etwas besseren Start in die Partie und kamen früh zu ersten Chancen, die Vehanen im Eisbären-Tor zunichte machte. Besser machte es dann auf den Gegenseite Sean Backman, der die Hauptstädter nach einem schönen Konter in der achten Minute in Führung brachte. Die Panther zeigten sich dabei keinesfalls geschockt, sodass sich ein schnelles und phasenweise hochklassiges Eishockeyspiel entwickelte.

Eisbären bauen Führung im Mittelabschnitt aus

Unverändert lief das Spiel im Mitteldrittel weiter. Beide Teams kamen immer wieder zu gefährlichen Abschlüssen, doch beide Tormänner präsentierten sich in Hochform. Gerade als die Panther eine Unterzahlsituation starkt überstanden hatten, erhöhte Backman per Rebound 12 Sekunden vor Drittelende auf 2:0.

Panther geben sich nie geschlagen

Die 6.139 Zuschauer im CFs erlebten weiter ein tolles Eishockeyspiel. Verdient kamen die Panther dann in der 45. Minute durch Scott Valentine nach schönen Zuspiel von Evan Trupp auf 2:1 heran. Angetrieben vom Publikum drängten die Panther auf den Ausgleich. Doch erneut MacQueen (49. Minute) und erneut der starke Backman (53. Minuten) sorgten mitten in der Drangphase der Gastgeber für die Vorentscheidung. Die Panther gaben sich aber keinesfalls geschlagen und warfen alles nach vorne. Als Trevor Parkes in der 56. Minute auf 2:4 per Penalty verkürzte, drückten die Panther weiter. Doch clevere Berliner brachten den Sieg am Ende über die Zeit.

Dichter Terminplan fordert Panther

Nun gilt es, die Niederlage schnell zu vergessen und den Blick auf die anstehenden Aufgaben zu richten. Bereits übermorgen gastiert das Stewart-Team beim bayerischen Rivalen Ingolstadt, ehe dann das Jahr 2018 mit zwei Heimspielen gegen Bremerhaven (03.01. um 19:30 Uhr) und Wolfsburg (05.01. um 19:30 Uhr) startet.

Tickets gibt es rund um die Uhr unter www.panthertickets.de.