25. November 2018
Sonntag, 19:00
Heliosarena, Schwenningen
Schwenninger Wild Wings
3 : 6
(2:1 / 1:2 / 0:3)
Augsburger Panther
(2:1 / 1:2 / 0:3)
31 Torschüsse 31
8 Strafen 6

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Bauer, Schrader

Linienrichter: Klima, Schwenk

Torschützen

1. Drittel:
1:0 (07:53) Ville Korhonen (Dominik Bittner, Marcel Kurth)
1:1 (10:14) Christoph Ullmann (Hans Detsch, Daniel Schmölz)
2:1 (16:35) Anthony Rech (Mirko Höfflin, Dominik Bittner)

2. Drittel:
2:2 (20:30) Matt Fraser (Matt White, Patrick McNeill)
2:3 (30:31) Drew LeBlanc (Matt White, Jaroslav Hafenrichter)
3:3 (37:16) Mirko Höfflin (Dominik Bittner, Marcel Kurth)

3. Drittel:
3:4 (40:19) Matt White (Drew LeBlanc, Brady Lamb)
3:5 (50:57) Matt White (Patrick McNeill)
3:6 (59:34) Matt White (Matt Fraser, Drew LeBlanc) 

Spielbericht

Die Augsburger Panther konnten auch das zweite Gastspiel der Saison bei den Schwenninger Wild Wings für sich entscheiden. Nach dem 3:0-Sieg Ende September siegte der AEV dieses Mal mit 6:3. Überragender Mann war dabei Matt White mit drei Treffern (41., 51., 60.) und zwei Vorlagen. Die restlichen Treffer erzielten Christoph Ullmann (11.), Matt Fraser (21.) und Drew LeBlanc (31.). Für Schwenningen waren Ville Korhonen (8.), Anthony Rech (17.) und Mirko Höfflin (38.) erfolgreich.

Rekis wieder dabei

Mike Stewart veränderte sein Team im Vergleich zum Sieg gegen Nürnberg auf einer Position: Arvids Rekis war wieder mit dabei und ersetzte John Rogl in der Verteidigung. Im Tor stand erneut der zuletzt starke Olivier Roy, der in Schwenningen aber als erster Goalie einen Schuss passieren lassen musste. 

Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase hatte Roy bei einem satten Schuss von Korhonen keine Sicht und folgerichtig auch keine Abwehrchance (8.). Lange hielt die Führung der Hausherren aber nicht, denn die Panther schlugen nach einem tollen Angriff schnell zurück. 

Daniel Schmölz setzte sich über die rechte Seite stark durch und legte auf Hans Detsch zurück. Dieser leitete sofort weiter auf Ullmann und die Augsburger Nummer 47 musste nur noch einschieben (11.). Im ersten Durchgang ging es anschließend hin und her, aber ein Tor gelang nur noch den Hausherren: In doppelter Überzahl spielten es die Wild Wings gut aus und am Ende netzte Rech problemlos ein (17.).

Panther mit Blitzstart

Der zweite Durchgang begann dann mit einem Augsburger Powerplay und dieses führte sofort zum Erfolg, denn nach einem herausragenden Anspiel von White musste Fraser den Puck nur noch über die Linie drücken (21.). 

Zu diesem Zeitpunkt waren gerade einmal 30 Sekunden im Mittelabschnitt gespielt und die Panther drückten das Gaspedal weiter voll durch. Immer wieder kamen die Gäste zu gefährlichen Chancen und belohnten sich in der 31. Minute. 

White erkämpfte sich die Scheibe, bediente LeBlanc und der Spielmacher setzte die Scheibe sehenswert unter die Latte zur ersten AEV-Führung. Weitere Treffer waren möglich, aber Dustin Strahlmeier hielt stark und so waren es die Hausherren, die nach einem Konter durch Höfflin jubeln durften (38.).

Lupenreiner Hattrick von White

Im letzten Abschnitt schlug der AEV allerdings erneut früh zu und ging ein zweites Mal in Front, als White nur 19 Sekunden nach Wiederbeginn aus ganz spitzem Winkel das 4:3 erzielte (41.).

Und dieses Mal gaben die Panther den Vorsprung nicht mehr ab - im Gegenteil: White sorgte mit einem sagenhaften Solo für die Vorentscheidung (51.) und machte mit seinem Treffer in leere Tor zum Endstand sogar den lupenreinen Hattrick perfekt.

Durch den Sieg springt der AEV auf Tabellenplatz drei und kann am Dienstag im Heimspiel gegen die Grizzlies aus Wolfsburg die nächsten Punkte sammeln. Am kommenden Wochenende stehen zudem Aufgaben bei den Straubing Tigers am Freitag und zwei Tage später gegen die Krefeld Pinguine auf dem Spielplan.