1. März 2019
Freitag, 19:30
Curt-Frenzel-Stadion, Augsburg
Augsburger Panther
2 : 6
(0:0 / 2:4 / 0:2)
Adler Mannheim
(0:0 / 2:4 / 0:2)
20 Torschüsse 42
10 Strafen 8

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Rantala, Schütz

Linienrichter: Hinterdobler, Höfer

Torschützen

1. Drittel:
Keine Treffer

2. Drittel:
1:0 (22:28) Matt White
1:1 (26:39) Brent Raedeke (Marcel Goc, Denis Reul)
2:1 (28:21) Brady Lamb (Drew LeBlanc)
2:2 (33:16) Brent Raedeke (Sinan Akdag, Matthias Plachta)
2:3 (35:49) Ben Smith (Tommi Huhtala, Matthias Plachta)
2:4 (36:29) Matthias Plachta (Andrew Desjardins)

3. Drittel:
2:5 (41:34) Garrett Festerling (Chad Kolarik, Markus Eisenschmid)
2:6 (54:28) Brent Raedeke (Nicolas Krämmer, Sinan Akdag) 

Spielbericht

Die Augsburger Panther haben auch das vierte Duell gegen die Adler Mannheim verloren. Am vorletzten Spieltag der Hauptrunde unterlagen die Panther starken Gästen verdient mit 2:6. Dennoch bleibt der AEV auf Tabellenplatz drei und kann den Heimvorteil im Playoff-Viertelfinale am Sonntag aus eigener Hand perfekt machen.

Gegen Mannheim waren Matt White (23.) und Brady Lamb (29.) für die Panther erfolgreich. Für Mannheim trafen Brent Raedeke (27., 34., 55.), Ben Smith (36.), Matthias Plachta (37.) und Garrett Festerling (42.).

Hochklassiges erstes Drittel

Die Gäste waren im Spitzenspiel sofort im Spiel und waren vom ersten Bully weg das optisch überlegene Team. Olivier Roy parierte beispielsweise bei einem Alleingang von David Wolf gleich zweimal herausragend (5.) und konnte sich auch sonst immer wieder auszeichnen. 

Zudem kratzte Lamb den Puck nach einem Pfostenschuss von Markus Eisenschmid vor dem einschussbereiten David Wolf noch vor der Linie (13.).

Die Panther hatten in einem hochklassigen ersten Drittel zwar weniger Chancen, aber diese hatten es dafür meist in sich. So traf White beispielsweise ebenfalls nur den Pfosten (8.) und auch Drew LeBlanc scheiterte nur hauchdünn (17.).

Panther gehen zweimal in Führung

Trotz zahlreicher Tormöglichkeiten ging es somit torlos ins zweite Drittel, aber dort sollte sich dies schnell ändern. Kurz nach Wiederbeginn war White durchgebrochen, scheiterte im ersten Versuch zwar noch an Dennis Endras, sorgte im Nachsetzen aber für das umjubelte 1:0 (23.). 

Die Freude währte aber nur kurz, denn in der 27. Minute schlug Mannheim eiskalt zurück. Nach Zuspiel von Marcel Goc traf Raedeke mit einem platzierten Handgelenksschuss zum Ausgleich. Das Spiel wogte nun hin und her. Die Adler waren nach wie vor etwas besser, aber der AEV ging erneut in Führung. Dieses Mal traf Lamb zum 2:1 (29.).

Mannheim dreht das Spiel

Doch die Gäste waren nicht geschockt und antworteten im Stile einer Spitzenmannschaft: Innerhalb von nur drei Minuten und 13 Sekunden machten erneut Raedeke (34.), Smith (36.) und Plachta (37.) aus einem 1:2 ein 4:2. 

Mit diesem Zwischenstand ging es auch ins Schlussdrittel, wo Festerling früh noch ein weiteres Tor draufpackte und im Grunde für die Entscheidung sorgte (42.). Die Panther gaben sich zwar zu keinem Zeitpunkt auf und hatten auch noch einige sehr gute Chancen, noch einmal für Spannung zu sorgen, aber der Anschlusstreffer wollte nicht mehr fallen. 

Stattdessen sorgte Raedeke mit seinem dritten Treffer des Abends für den Endstand (55.) und auch dafür, dass Mannheim nicht mehr von Platz der Hauptrundentabelle eins zu verdrängen ist. 

Die Panther dagegen bleiben trotz der Niederlage Dritter und können diesen Platz mit einem Sieg am Sonntag bei den Krefeld Pinguinen verteidigen. Das Eröffnungsbully ist um 14:00 Uhr.