17. Oktober 2021
Sonntag, 19:00
Yayla-Arena, Krefeld
Krefeld Pinguine
3 : 1
(0:0 / 3:0 / 0:1)
Augsburger Panther
(0:0 / 3:0 / 0:1)
21 Torschüsse 37
4 Strafen 4

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Rekucki, Schrader

Linienrichter: Jürgens, Kontny

Torschützen

1. Drittel:
Keine Treffer 

2. Drittel:
1:0 (21:34) Dominik Tiffels (Arturs Kulda, Jeremy Bracco)
2:0 (34:40) Alexander Blank (Lucas Lessio, Dominik Tiffels)
3:0 (37:44) Robert Sabolic (Mirko Sacher, Jesper Jensen)

3. Drittel: 
3:1 (46:51) Vinny Saponari (Brady Lamb) 

Spielbericht

Die Augsburger Panther bleiben in der PENNY DEL ein Team mit zwei Gesichtern. Zu Hause eilen die Panther von Sieg zu Sieg, auswärts klappt es dagegen nicht. Auch bei den Krefeld Pinguinen unterlag der AEV trotz eines Chancenübergewichts mit 1:3. Den einzigen Augsburger Treffer erzielte Vinny Saponari (47.). Für Krefeld waren Dominik Tiffels (22.), Alexander Blank (35.) und Robert Sabolic (38.) erfolgreich. 

AEV ohne fünf Stammspieler


Die Panther mussten in Krefeld wie schon gegen München auf Olivier Roy, Wade Bergman, Colin Campbell und David Stieler verzichten. Zudem musste Mark Pederson auf den gesperrten Scott Valentine verzichten. 

Somit standen dem Headcoach nur fünf gesunde Verteidiger zur Verfügung und folgerichtig war der AEV zu Beginn vor allem darum bemüht, gut in der Defensive zu stehen. Dies gelang gut, denn trotz eines frühen Unterzahls ließen die Panther im ersten Drittel keinen Treffer und auch kaum gefährliche Chancen zu. Markus Keller musste lediglich gegen Anton Berlev (6.) und Niclas Lucenius (11.) seine Klasse demonstrieren. 

Krefeld nutzt seine Chancen eiskalt

Auf der anderen Seite hatten die Gäste nach anfänglicher Zurückhaltung zweimal die große Chance in Führung zu gehen. Nikita Quapp entschärfte aber in höchster Not gegen Magnus Eisenmenger (12.) und war auch bei einem Knaller aus der Distanz von Henry Haase (19.) zur Stelle, so dass es beim torlosen Remis nach 20 Minuten blieb. 

Im zweiten Drittel sollten sich die vergebenen Chancen des AEV rasch rächen, denn die Pinguine gingen durch einen Distanzschuss von Tiffels kurz nach Wiederbeginn in Führung (22.). Die Panther versuchten zu antworten, aber ließen beste Chancen aus. Chad Nehring (24.) und Trevelyan (32.) scheiterten freistehend vor Quapp am Krefelder Goalie, Magnus Eisenmenger schoss aus kurzer Distanz knapp neben das Tor (33.). 

Deutlich effizienter waren die Hausherren, die sich durch einen Doppelschlag eine komfortable Führung erspielten. Erst fälschte Blank einen Tiffels-Schuss unhaltbar zum 2:0 ab (35.) und kurz danach schloss Sabolic einen Konter eiskalt mit der Rückhand erfolgreich ab (38.). 

Nur Saponari überwindet Quapp

Im drittten Abschnitt waren die Panther weiter tonangebend und rannten unermüdlich an. Zunächst auch mit Erfolg, denn dem AEV gelang durch einen sehenswerten Treffer von Saponari der Anschluss (47.), aber danach verteidigten die Pinguine stark und die Minuten liefen herunter. 

Pederson nahm Keller zwar über drei Minuten vor dem Ende vom Eis, aber ein weiteres Tor wollte trotz einiger guter Möglichkeiten nicht mehr fallen, so dass die Panther ohne Punkte wieder nach Augsburg zurückkehren müssen. 

Doch die nächste Chance auf Zähler bietet sich für den AEV bereits am Mittwoch, wenn die Eisbären Berlin im Curt-Frenzel-Stadion zu Gast sind.