18. Oktober 2022
Dienstag, 19:30
Eisstadion Straubing
Straubing Tigers
5 : 2
(2:1 / 2:1 / 1:0)
Augsburger Panther
(2:1 / 2:1 / 1:0)
31 Torschüsse 25
8 Strafen 10

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: MacFarlane, Steingross

Linienrichter: Heffner, Koziol

Torschützen

1. Drittel:
1:0 (12:01) Luke Adam (Brandon Manning, Jason Akeson)
2:0 (13:53) JC Lipon (Travis St. Denis)
2:1 (15:05) Adam Payerl (Drew LeBlanc, Ryan Kuffner)

2. Drittel:
3:1 (26:04) Parker Tuomie (Stephan Daschner, JC Lipon)
4:1 (27:30) Sandro Schönberger (Mike Connolly) 
4:2 (31:31) Vinny Saponari

3. Drittel: 
5:2 (59:21) Taylor Leier 

Spielbericht

Die Augsburger Panther finden in der PENNY DEL weiter nicht richtig in die Spur. Bei den Straubing Tigers unterlag der AEV verdient mit 2:5. Die Treffer für die Panther erzielten Adam Payerl (16.) und Vinny Saponari (32.). Für Straubing waren Luke Adam (13.), JC Lipon (14.), Parker Tuomie (27.), Sandsro Schönberger (28.) und Taylor Leier (60.) erfolgreich. 

Gregorc und Kuffner wieder dabei - Stieler fehlt

Headcoach Peter Russell konnte in Straubing wieder auf Ryan Kuffner und Blaz Gregorc zurückgreifen. Dafür musste David Stieler wegen des Coronavirus passen. Wade Bergman war überzählig und sah von außen, dass Straubing das Spiel sofort in die Hand nahm. 

Die Tigers waren aktiver und hatten durch Mark Zengerle nach starkem Zuspiel von Jason Akeson auch den ersten absoluten Hochkaräter, aber Straubings Angreifer traf den Puck aus kurzer Distanz nicht richtig (7.). 

Straubing trifft doppelt

Die Panther hatten dann in Überzahl durch David Warsofsky (10.) und Sebastian Wännström (11.) die ersten Möglichkeiten, aber der Treffer sollte wenig später auf der anderen Seite fallen. Nach einem Bullygewinn setzte Brandon Manning zum Solo durch Augsburgs Zone an, traf nur den Pfosten, aber Adam stand goldrichtig und staubte zur Fürhung ab (12.). 

Wenig später legten die Tigers nach: Augsburg brachte die Scheibe nicht aus dem eigenen Drittel, St. Denis bediente Lipon und der traf genau in den Winkel zum 2:0 (14.), nachdem er kurz zuvor noch Keller scheiterte, als dieser mit einer Weltklasse-Parade den Einschlag verhinderte (14.). 

Payerl verkürzt

Vom AEV war wenig zu sehen, doch fast aus dem Nichts kamen die Gäste dennoch zum Anschlusstreffer. Kuffner hielt die Scheibe stark im Angriffsdrittel, bediente Drew LeBlanc und nach dessen Bauerntrick sprang die Scheibe an den Schlittschuh von Payerl und dann ins Straubinger Tor (16.). 

Im zweiten Drittel kamen die Panther dann besser aus der Kabine und es gab nun Chancen auf beiden Seiten. Die Tore fielen aber zunächst nur auf Straubinger Seite. Nach einem Konter zog Tuomie zum Tor und traf unter Kellers Achsel zum 3:1 (27.). Wenig später erhöhte Schönbeger direkt nach einem Bullygewinn, als er den vierten Treffer für die Gastgeber markierte (28.). 

Saponari mit dem zweiten AEV-Tor

Doch die Panther gaben sich noch nicht auf. Nach starkem Forecheck hinter dem Straubinger Kasten eroberte Saponari die Scheibe, fuhr vors Tor, zog aus der Drehung ab und ließ Tigers-Goalie Florian Bugl keine Chance (32.).

In Überzahl wäre sogar das 4:3 möglich gewesen. Mehrfach bot sich den Panthern die Chance, Vor allem Payerl hatte den Torschrei schon auf den Lippen, aber Straubing überstand diese kritische Phase und hatte seinerseits dann Möglichkeiten auf den fünften Treffer im Powerplay, aber auch die Pantherdefensive ließ kein Tor mehr im zweiten Drittel zu.

Im dritten Abschnitt mussten die Panther dann auf Warsofsky verzichten, drängten nach einem überstandenen Straubinger Powerplay aber dennoch auf den dritten Treffer. Es gab auch einige Chancen, aber richtig brenzlig wurde es lange nicht und die Minuten liefen herunter. 

Leier beseitigt letzte Zweifel

Erst bei einem späten Powerplay lag ein Treffer in der Luft. Adam Johnson (56.), T.J. Trevelyan und Terry Broadhurst (je 57.) hatten gute Chancen, aber das 4:3 wollte nicht fallen und als Leier kurz Schluss ins leere Tor traf (60.), war den Niederbayern der Sieg nicht mehr zu nehmen. Die nächste Gelegenheit auf Punkte bietet sich den Panthern nun am Donnerstag beim Heimspiel gegen die Wolfsburg Grizzlys.