Foto: City-Press/DEB
GER vs. SVK

DEB-Team unterliegt in Augsburg nach Verlängerung

20.04.24 - 21:00 Uhr

(Deutscher Eishockey-Bund e.V.) Die Männer-Nationalmannschaft unterlag im vierten Spiel der WM-Vorbereitung der Slowakei. Vor ausverkaufter Kulisse im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion musste sich die Mannschaft von Bundestrainer Harold Kreis in einer intensiven und temporeichen Partie mit 4:5 in der Verlängerung geschlagen geben. DEB-Kapitän Moritz Müller feierte im Rahmen dieses Testspiels seinen 200. Länderspieleinsatz, der Verteidiger wurde vor der Partie für diesen Meilenstein geehrt. Mit der Partie gegen die Slowakei endet die zweite Phase der WM-Vorbereitung, die das DEB-Team in der Fuggerstadt absolvierte.

Bundestrainer Harold Kreis: „Die Slowaken sind immer ein spannender Gegner für uns. Wir hatten heute wieder ein schnelles Spiel und teilweise auch acht, neun Minuten keine Bullys. Wir waren gezwungen die Scheibe schnell nach vorne zu spielen. Die Slowaken haben sich heute gut angepasst, vor allem im zweiten Drittel, wo wir einige Scheiben in der neutralen Zone verloren haben, weil wir versucht haben die Offensivzone zu halten. Insgesamt hat die Mannschaft gut gearbeitet. Wir haben definitiv Fortschritte gemacht und finden unsere Identität immer mehr, und das ist das, was wir erreichen wollen. Wir konnten auch unsere neuen Spieler gut integrieren, insofern geht das schon in die richtige Richtung. Wir sind zwar mit dem Ergebnis heute nicht zufrieden, aber mit dem Einsatz und der Weiterentwicklung."

Kapitän Moritz Müller: „Mir wurde heute vom Augsburger Publikum und vom DEB wirklich ein toller Empfang zu meinem Jubiläumsspiel geboten. Dafür bin ich sehr dankbar. Zum Spiel muss ich sagen, dass wir uns in dieser Woche, verglichen mit den beiden Spielen gegen Tschechien in Phase eins, stark verbessert haben. Wir haben einen Schritt nach vorne gemacht was unser eigenen Spiel angeht. Wir haben auch heute viele Sachen gut gemacht, wir haben die Slowaken vielleicht ein bisschen zu leicht zu ihren Treffern kommen lassen. Ansonsten können wir mit Phase zwei ganz zufrieden sein."