1. März 2024
Freitag, 19:30
Eisarena, Bremerhaven
Fischtown Pinguins
4 : 0
(3:0 / 0:0 / 1:0)
Augsburger Panther
(3:0 / 0:0 / 1:0)
36 Torschüsse 19
27 Strafen 45

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Hunnius, Hinterdobler

Linienrichter: Ponomarjow, Englisch

Torschützen

1. Drittel:
1:0 (04:07) Alexander Friesen (Dominik Uher, Vladimir Eminger)
2:0 (06:09) Miha Verlic (Christian Wejse, Jan Urbas)
3:0 (Skyler McKenzie (Alexander Friesen, Lukas Kälble)

2. Drittel:
Keine Treffer

3. Drittel:
4:0 (58:58) Christian Wejse (Miha Verlic, Jan Urbas)

Spielbericht

Nichts zu holen gab es für die Augsburger Panther bei den Fischtown Pinguins. Nach knapp zehn Minuten lag der AEV bereits mit drei Treffern in Rückstand, am Ende setzte es eine 0:4-Niederlage. Der Rückstand auf den vorletzten Platz in der Tabelle in der PENNY DEL bleibt damit unverändert bei vier Punkten. Die Treffer für Bremerhaven erzielten Alexander Friesen (5.), Miha Verlic (7.), Skyler McKenzie (10.) und Christian Wejse (59.).

KATASTROPHALER START

Bei den Panthern kehrte Jere Karjalainen zwar zum Team zurück, doch auch der Finne konnte einen Katastrophenstart der Gäste nicht verhindern. Friesen hatte nach schöner Vorarbeit viel zu viel Platz direkt vor dem Tor und konnte problemlos zur frühen Führung der Gastgeber einnetzen (5.). 

Fast genau zwei Minuten später legte Verlic nach, als er in Überzahl aus dem Gewühl den Puck über die Linie bugsierte (7.). Und in der zehnten Minute war der Abend für Panthergoalie Markus Keller nach einem Schuss aus der Distanz von McKenzie schon beendet.

ENDRAS ERSETZT KELLER

Dennis Endras rückte zwischen die Pfosten und konnte sich einige Male richtig auszeichnen, als Pinguins alleine vor ihm auftauchten. Es blieb somit beim 3:0 nach dem ersten Durchgang. 

Im Mitteldrittel konnten die Panther etwas mehr dagegenhalten und kamen auch selbst zu Chancen. Beiden Torhüter hatten allerdings einen guten Tag erwischt und hatten stets eine Antwort parat. Tore bekamen die Zuschauer also in diesem Durchgang keine zu sehen. Dafür gab es mit der Pausensirene eine wüste Massenschlägerei.

Im Schlussdrittel hatten sich die Gemüter wieder beruhigt und es sah lange nach einer weiteren Nullnummer aus, aber 62 Sekunden vor dem Ende besorgte Wejse in Überzahl noch den Treffer zum Endstand (59.). Für die Panther sind nun sechs Punkte aus den verbleibenden beiden Spielen am Sonntag gegen die DEG und am kommenden Freitag beim EHC Red Bull München Pflicht.