10. Dezember 2023
Sonntag, 16:30
Saturn-Arena, Ingolstadt
ERC Ingolstadt
6 : 3
(4:2 / 0:0 / 2:1)
Augsburger Panther
(4:2 / 0:0 / 2:1)
36 Torschüsse 25
4 Strafen 14

Schiedsrichter

Hauptschiedsrichter: Hunnius, Rohatsch

Linienrichter: Englisch, Cepik

Torschützen

1. Drittel:
0:1 (01:30) Luke Esposito (Niklas Andersen, Jordon Southorn)
1:1 (05:39) Charles Bertrand (Mathew Bodie, Andrew Rowe)
2:1 (08:09) Wojciech Stachowiak (Maurice Edwards, Leon Hüttl)
3:1 (12:35) Travis St. Denis (Daniel Pietta)
3:2 (14:40) Tim Schüle (Zack Mitchell, Luke Esposito)
4:2 (16:42) Brandon Kozun (Luca Zitterbart, Mirko Höfflin) 

2. Drittel:
Keine Treffer

3. Drittel: 
4:3 (50:47) Anrei Hakulinen (Chris Collins, Jere Karjalainen)
5:3 (51:26) Wojciech Stachowiak (Leon Hüttl, Wayne Simpson)
6:3 (59:23) Wayne Simpson (Daniel Pietta, Travis St. Denis) 

Spielbericht

Die Augsburger Panther konnten an diesem Wochenende keine Punkte sammeln und müssen immer meh nach unten schauen. Nach der Niederlage gegen Straubing am Freitag, unterlag der AEV auch beim ERC Ingolstadt. 

Trotz einer Leistungssteigerung ab dem zweiten Drittel unterlag Augsburg verdient mit 3:6. Die Treffer für die Panther erzielten Luke Esposito (2.), Tim Schüle (15.) und Anrei Hakulinen (51.). Für Ingolstadt waren Charles Bertrand (6.), Wojciech Stachowiak (9., 52.), Travis St. Denis (13.), Brandon Kozun (17.) und Wayne Simpson (60.). erfolgreich. 

ANDERSEN ZURÜCK

Im Vergleich zur Niederlage gegen Straubing konnte Cheftrainer in Ingolstadt wieder auf Niklas Andersen zurückgreifen. Der kranke T.J. Trevelyan fehlte weiter genauso wie Justin Volek, Mick Köhler und Dave Warsofsky. 

Auch ohne das Quartett gelang den Gästen die frühe Führung, als Esposito einen Schuss von Jordon Southorn nach genau 90 Sekunden unhaltbar zum 0:1 abfälschte (2.). Doch das bessere Team stellten vom Eröffnungsbully der ERC. 

Keller konnte zunächst dank einiger Paraden den Einschlag verhindern, aber in der sechsten Minute war es soweit. In Unterzahl passten die Panther nicht auf, Bertrand die Scheibe bekam hinter dem Tor und traf per Bauerntrick zum Ausgleich. 

INGOLSADT TRITT IN ÜBER- UND UNTERZAHL

Auch danach dominierten die Hausherren. Bei doppelter Überzahl packte Stachowiak den Hammer aus und traf unhaltbar genau unter die Latte zur ersten Führung der Schanzer (9.). Und aus Augsburger Sicht wurde es noch schlimmer, denn auch in Unterzahl waren die Gastgeber erfolgreich: Nach einem Scheibenverlust zog Daniel Pietta auf und davon, legte dann stark zurück auf St. Denis, der das leere Tor vor sich hatte, stellte auf 3:1 (13.). 

Das Spiel drohte den Panthern komplett zu entgleiten, aber auch dem AEV ein Treffer in Unterzahl. Bei einem Konter traf Zack Mitchell zwar nur die Latte, aber der Puck prallte von dort genau auf den Schläger von Schüle, der aus spitzem Winkel ins leere Tor einschießen konnte, da Michael Garteig im Gehäuse der Ingolstädter kurz nicht wusste, wo die Scheibe ist (15.). 

KEINE TREFFER IM MITTELDRITTEL

Wirklich lang währte der Jubel aber nicht, denn der ERC hatte das letzte Wort im ersten Drittel, als Kozun einen Schuss von der blauen Linie erst abfälschte und am Ende zum verdienten 4:2 abstaubte (17.). 

Mit diesem Zwischenstand ging es auch ins Mitteldrittel. Und so einseitig und spektakulär der erste Durchgang war, so ereignislos waren die zweiten 20 Minuten. Die Panther waren etwas besser im Spielwas hauptsächlich daran lag, dass man defensiv deutlich stabiler stand. 

Da auf der Gegenseite auch Ingolstadt großen Wert auf die Defensivarbeit legte, plätscherte das Spiel im Mitteldrittel etwas dahin. Der AEV hatte bei einem Konter eine gute Chance durch Anrei Hakulinen (32.) und auch Keller konnte sich hin und wieder auszeichnen, aber Tore fielen im zweiten Abschnitt nicht, so dass es weiter beim Zwei-Tore-Rückstand für den AEV blieb.  

HAKULINEN VERKÜRZT - INGOLSTADT ANTWORTET

Im Schlussdrittel drängte Ingolstadt zu Beginn auf die Entscheidung, aber Keller hielt sein Team mit einigen starken Paraden im Spiel. Auf der anderen Seite verpasste Hakulinen bei einem Alleingang das mögliche 4:3, um für noch mehr Spannung zu sorgen (49.), holte dies aber zwei Minuten später nach, als er Garteig aus kurzer Distanz keine Chance ließ (51.). 

Doch wieder hatten die Schanzer eine Antwort parat und stellten nur 39 Sekunden später den Abstand nach seinem schnellen Angriff durch den zweiten Treffer vn Stachowiak wieder her (52.). Die Panther versuchten zwar danach weiter alles, um nlochmal ins Spiel zu kommen, nahmen auch Keller früh vom Eis, aber als Simpson ins leere Tor traf, waren letzte Zweifel am Sieg der Gastgeber beseitigt (60.).